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Städtebauliche Wettbewerbe mit Bürgerbeteiligung verknüpfen. Der Bürger:innenrat zum Parkhaus Mitte in Bremen
Stadtentwicklung und Bürgerbeteiligung – das gehört in vielen Kommunen schon lange zusammen. Die Verknüpfung von städtebaulichen Wettbewerben und Partizipation ist dagegen seltener, obwohl Wettbewerbsverfahren eine wichtige Rolle in der Stadtplanung spielen. Bremen ist 2024 mit der Umsetzung eines Bürger:innenrates im Rahmen eines städtebaulichen Wettbewerbs hierbei einen wichtigen Schritt gegangen. Aufbauend auf positiven Erfahrungen mit der Arbeit des »Bürger:innenrats Stadtraum Centrum Bremen« wurde beschlossen, dem Bürger:innenrat auch bei einem zweiten zentralen städtebaulichen Vorhaben im Rahmen eines Wettbewerbs eine Stimme zu geben, dem »Parkhaus Mitte«. Unser Netzwerker Frank Zimmermann und Huy Tran-Karcher stellen den Prozess in ihrem Beitrag vor. Sie gehen darauf ein, wie der Spagat zwischen hoher Fachlichkeit und strikter Anonymität des Wettbewerbsverfahrens und der wirkungsvollen Einbindung der Bürger/innen in den Planungsprozess gelingen konnte. Es wird deutlich, dass es neben einer geeigneten Verfahrensarchitektur für vertrauensvolle Zusammenarbeit auch auf eine gute »Übersetzungsarbeit« zwischen Planungsexpert/innen und Bürgerrat ankommt.
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